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vdw magazin

01/24

Aus dem Vorwort der Verbandsdirektorin Dr. Susanne Schmitt:
Wenn zum Jahreswechsel das Sektglas erhoben wird auf ein „gutes neues Jahr“,  ist zumeist dieser Wunsch Vater der Gedanken darüber, welche  Herausforderungen auf uns zukommen. Und es spricht nichts dagegen, mit einer ordentlichen Prise Zuversicht den bevorstehenden Herausforderungen entgegenzutreten. Allerdings war der sozialorientierten Wohnungswirtschaft schon in der ersten Nacht des neuen Jahres klar, dass bis zum Silvestertag zahlreiche alte Probleme ungelöst, zahlreiche Fragen des vergangenen Jahres unbeantwortet geblieben sind. Hinzu kam das verheerende Hochwasser, das in weiten Teilen des Verbandsgebietes für unvorstellbare Verwüstungen sorgte und Land und Leute in Atem und Sorge hielt. Mehr im magazin...

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05/23

AM ENDE LICHT.
Das Jahresende ist nicht selten ein Wechselbad der Gefühle. Maldenkt man an die „gute, alte Zeit“ zurück, und niemand hat diese rührselige  Behaglichkeit so wunderbar in nur vier Wörtern gekleidet, wie Loriot. Mal ist man froh, die letzten Wochen und Monate einigermaßen unbeschadet  überstanden zu haben. Um schließlich voller Hoffnung vorauszublicken. Dort hinten, ganz am Ende (des Jahres?!) – ein Funken, ein Schimmer, ein  Licht. In diesem optimistischen Sinne: Auf einen friedlichen, gesunden, erfolgreichen und leuchtenden Jahresausklang!

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04/23

Aus dem Vorwort der Verbandsdirektorin Dr. Susanne Schmitt

vdw-Verbandsdirektorin Dr. Susanne Schmitt hat in ihrer Rede beim Verbandstag auf die Knackpunkte hingewiesen, die seit Jahr und Tag bekannt sind – und sich doch nicht geändert haben: zu hohe Bau- und Sanierungsstandards, Baukosten, die jenseits der allgemeinen Inflation davongaloppieren, zu komplexe und langwierige Genehmigungsverfahren, Mieten, die auch im Hinblick auf die notwendigen Klimaschutzmaßnahmen nicht auskömmlich sind, Handwerker- und Fachkräftemangel, zu wenig verfügbare, preiswerte Grundstücke und eine fehlende ausreichende Verfügbarkeit erneuerbarer Energien, damit wir die Dekarbonisierung auch in älteren Gebäudebeständen zu vertretbaren Preisen erreichen.

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Sonderheft zum Verbandstag 2023

Aus dem Vorwort von Verbandsdirektorin Dr. Susanne Schmitt und Prüfungsdirektor Gerhard Viemann

HERZLICH WILLKOMMEN ZUM VERBANDSTAG IN BREMEN!
Der vdw-Verbandstag am 5. und 6. September im Parkhotel Bremen kommt wirklich zur rechten Zeit. Denn selten stand die sozialorientierte Wohnungswirtschaft vor einer derartigen Fülle an Herausforderungen und Problemen wie in diesen Wochen. Deswegen müssen wir reden, wir müssen diskutieren, wir müssen eng zusammenrücken und uns gegenseitig unterstützen. Und wenn man als Verband dann auch noch die Gelegenheit hat, wichtige Mitglieder des erst kürzlich neu gebildeten Bremer Senats bei seinem Jahrestreffen begrüßen zu können, wird deutlich, welche besondere Bedeutung der Verbandstag 2023 hat.

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03/23

Aus dem Vorwort der Verbandsdirektorin Dr. Susanne Schmitt

Ereignisreiche Wochen liegen hinter dem vdw und seinen Mitgliedsunternehmen. Die Immobilienmesse in Hannover und der Norddeutsche Genossenschaftstag von vdw und VNW in Hamburg boten reichlich Gelegenheit zum kollegialen Austausch. Traditionell sind die letzten Frühlingswochen auch die Zeit von Jahresabschlüssen, Gesellschafter- und Mitgliederversammlungen. Hinzu kommt eine Vielzahl von kleinen und großen Herausforderungen, die unsere Mitgliedsunternehmen bewältigen müssen, um auch in Zukunft wirtschaftlich gefestigt zu sein und ihren sozialen Ansprüchen gerecht werden zu können. All das wird aber von nur einem Thema beherrscht: Klimaschutz und CO2-Neutralität. Was sich auf Bundesebene dazu in den vergangenen Monaten abgespielt hat, möchte ich nicht mehr kommentieren. Denn wenn sarkastisch statt vom Gebäudeenergiegesetz vom Gebäudeenergiegeschwätz gesprochen wird, ist eigentlich alles gesagt.

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02/23

WÄRMEWENDE
Erst nach links, dann nach rechts, dann wieder zurück. Hin und her und kreuz und quer – die Wärmewende ist derzeit weniger Zeitenwende als permanente Kehrtwende. Die Klagelieder, die der Berliner Politik entgegenschallen, klingen wie der berühmte Gefangenenchor aus „Nabucco“: „Gütiges Schicksal, erhör unser Flehen…Wo die Hoffnung nicht ist, bleibt die Verzweiflung allein. Traurig ziehen die Stunden dahin.“ Aber wie schrieb die „Immobilienzeitung“ kürzlich: „Die Stimmung in der Branche ist besser als die Lage – und das ist doch auch ganz schön”.

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01/23

LUFTSCHLÖSSER
Wunsch oder Wirklichkeit? Traum oder Realität? Klimaneutrale Wohnungen, aber bitte zu preiswerten Mieten. Irgendwie zu schön, um wahr zu sein. Die Wohnungswirtschaft wird auch in diesem Jahr hart mit der Politik ringen müssen, damit bezahlbare Wohnungen keine Luftschlösser werden.

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05/22

Aus dem Vorwort:
Im vergangenen Sommer hatte die große Mehrheit der vdw-Mitgliedsunternehmen bei einer  Befragung durch den Verband angegeben, im kommenden Jahr die Neubautätigkeit drastisch zu reduzieren. Das war eine eindeutige Reaktion auf gestiegene Baukosten, fehlende Materialien und mangelnde Kapazitäten beim Bauhandwerk. Neubauten waren plötzlich ein unkalkulierbares Risiko geworden.
Nun, rund fünf Monate später, ist die Lage für die sozial orientierte Wohnungswirtschaft dramatischer denn je. Die Rahmenbedingungen für Neubauten sind keinen Deut besser geworden. Vielleicht hat die Dynamik der Baupreissteigerungen in einigen Teilbereichen nachgelassen,dafür nimmt der Druck am Kapitalmarkt zu...

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04/22

Deutschland bangt im Spätsommer 2022 um den sozialen Frieden. Die bevorstehende kalte Jahreszeit könnte nicht nur meteorologisch, sondern auch gesellschaftspolitisch ungemütlich werden. Grund dafür sind die enormen Energiepreise, die einfach alles aus den Fugen gerissen haben, was hierzulande als verlässlich und unumstößlich galt. Die Folgen von all dem sind für die Verbraucher an vielen Stellen schon konkret spürbar, nicht nur an den Tankstellen. Die Inflation hat praktisch alle Bereiche unseres Lebens erreicht. Und ein Ende des Preisanstiegs ist überhaupt nicht absehbar.

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Sonderheft zum Verbandstag 2022

Herzlich willkommen zum Verbandstag in Hannover!

13 Jahre nach dem großen Jubiläumsverbandstag zum 100-jährigen Bestehen richtet der vdw seine Jahrestagung wieder in Hannover aus. Im Maritim Airport Hotel am Flughafen Langenhagen erwarten wir eine Vielzahl hochkarätiger Gäste. Wir freuen uns ganz besonders, rund fünf Wochen vor der Landtagwahl den Niedersächsischen Ministerpräsident Stephan Weil begrüßen zu können. Sein Besuch unterstreicht die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen vdw und Landesregierung in den vergangenen Jahren...

(Auszug aus dem Vorwort von Verbandsdirektorin Dr. Susanne Schmitt und Prüfungsdirektor Gerhard Viemann)

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03/22

Der Neubau und die Modernisierung von sozialorientierten, bezahlbaren Mietwohnungen stehen auf der Kippe. Vielleicht kommen Neubau und Sanierung sogar restlos zum Erliegen. Die Wohnungsunternehmen im vdw berichten: Im Bau befindliche und fertig geplante Bauvorhaben werden fertiggestellt, neue Projekte bleiben vorerst in der Schublade. Falls sich die Rahmenbedingungen nicht ändern, rechnen wir mit einem  Neubaurückgang allein bei unseren Unternehmen von jährlich bis zu 1 500 Wohneinheiten ab 2023. Wie konnte es dazu kommen? (Auszug aus dem Vorwort von Verbandsdirektorin Dr. Susanne Schmitt)

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02/22

„Der Soziologe Harald Welzer, 2019 zu Gast bei unserem Verbandstag in Wilhelmshaven, hat in seinem Buch aus jenem Jahr der modernen (deutschen) Gesellschaft mit leidvoller Miene eine „Kultur der Zukunftsverweigerung“ attestiert: „Zukunft soll sein wie jetzt, nur mehr und kontrollierter.“
Rund zweieinhalb Jahre später sind die von Welzer kritisierten Lobgesänge auf die Gegenwart von selbst verklungen. Vor das Hier und Jetzt haben sich ziemlich dunkle Wolken geschoben. Erst Corona, dazu die Sorgen um das weltweite Klima und nun auch noch der entsetzliche Krieg in der Ukraine, verbunden mit all den Schrecken und dem Leid, den eine solche Untat stets mit sich bringt. Diese Gegenwart hat ihre Zukunft in kürzester Zeit verspielt. Anders formuliert: Ob man will oder nicht – die Zukunft, in der wir leben werden, wird sich gewaltig von der Zukunft unterscheiden, die wir uns noch 2019 erträumt haben…“ (Auszug aus dem Vorwort von Verbandsdirektorin Dr. Susanne Schmitt)

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01/22

„smart!“
war früher in erster Linie James Bond. Intelligent, gewitzt, raffiniert und elegant. Wer wollte nicht so sein. Ein derartig positiv besetztes Attribut kam den Apologeten der Digitalisierung gerade recht. Seit dem „Smart“Phone gibt es kein Halten mehr. Smart Home, Smart Meter, smarter Strom, smartes Leben, smarte Lösungen etc. „Smart“ macht sogar einen kühlen Algorithmus sympathisch. Die Digitalisierung in ihren vielen Facetten ist Schwerpunkt in diesem magazin. Das Titelbild, das mit Unterstützung der KSG Hannover zustande kam, zeigt den neuen „Wohnfinder“ es Unternehmens. Sehr smart!

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05/21

Wie geht’s? Die Frage vom magazin-Titel könnte aufs persönliche Wohlbefinden abzielen. Oder sie will Lösungsvorschläge als Antwort. Vielleicht ist sie schon aufgrund dieser Doppeldeutigkeit die Frage unserer Zeit. Nichts ist mehr eindeutig, alles ist komplex. Also, wie geht’s (Ihnen)? Geht so. Hauptsache gesund. In dieser nicht enden wollenden Pandemie. Und, wie geht’s weiter (etwa beim Klimaschutz)? Wir müssen, wir wollen, wir sollen. Nicht nur große Schritte, sondern auch kleine führen zum Ziel. Wie der Mietergarten in Leer auf unserer Titelseite. Schön, natürlich und optimistisch. So geht’s! Weitere Themen im Heft: die neue Wohnraumförderung, die steigenden Baukosten, tolle Nachrichten von den vdw-Mitgliedern, ein Gastbeitrag vom Bauminister, dazu Digitalisierung und Datenschutz.

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04/21

Bauen!
Das allein ist die Devise, um die Engpässe beim bezahlbaren Wohnen zu überwinden. Sinnbildlich für das große Engagement der vdw-Mitglieder im Neubausektor steht das Projekt der  Kreiswohnbau Osterode, das von Fotograf Dietrich Kühne interessant in Szene gesetzt wurde. Doch trotz aller Anstrengungen und neuer Rekordinvestitionen im vdw-Bereich bleibt die Lücke zwischen Angebot und Nachfrage groß. Woran das liegt, wurde beim Verbandstag diskutiert und bestimmt auch die Berichterstattung in diesem magazin.

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03/21

Der Norddeutsche Genossenschaftstag mit dem Positionspapier der Verbandsvorstände ist ein zentrales Thema im neuen vdw magazin Verbandsdirektorin Dr. Susanne Schmitt schreibt dazu in ihrem Vorwort: „Mit der Erklärung wollen wir deutlich machen, dass aus unserer Sicht die Zeit für eine Renaissance der Genossenschaften da ist: Der Wert von gutem Wohnen und einem lebenswerten Zuhause ist uns in den vergangenen Monaten mehr als deutlich geworden. Und das ist es, wofür die Wohnungsgenossenschaften traditionell stehen!“ Außerdem blickt das magazin auf die Fachtagung Digitalisierung zurück. Wir freuen uns, dass der Niedersächsische Bauminister Olaf Lies einen Gastbeitrag geschrieben hat, in dem er unter anderem auf die Gründung des Bündnisses für gute Nachbarschaften eingeht, bei dem auch der vdw eine zentrale Rolle spielt. Und Zukunftsforscher Daniel Dettling setzt unter der Überschrift „Gemeinsam statt einsam“ seine Kolumne fort.

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02/21

Auszug aus dem Vorwort von Dr. Susanne Schmidt (Verbandsdirektorin):
"Ein Jahr Pandemie, und ein Ende ist nicht so recht abzusehen. Will man der Corona-Zeit etwas Gutes abgewinnen, fällt schnell der Begriff „Digitalisierung“. Im Alltag wie im Beruflichen hat sich vieles verändert seit dem ersten „Lockdown“ im März 2020. Videokonferenzen sind fester Bestandteil unserer Kommunikationsprozesse  geworden. Es gibt plötzlich Begriffe wie „Präsenzveranstaltungen“, die wir vorher nicht benötigt haben – denn vor Corona war klar: Ein Termin ist ein Treffen, mit Begrüßung und an einem Tisch sitzend. Jetzt wird fein säuberlich unterschieden. Und nicht wenige bedauern, dass die persönlichen Begegnungen immer mehr ins Hintertreffen geraten und die digitalen „Calls“ oder „Meetings“ zusehends Überhang gewinnen."
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01/21

„Wer dieses magazin aufmerksam liest, bekommt einen sehr guten Eindruck davon, welch vielfältige Themen und Herausforderungen die Wohnungswirtschaft derzeit beschäftigen. Die gesamte Bandbreite der Wohnungs- und Sozialpolitik findet sich ebenso wieder wie der Klimaschutz in all seinen Facetten. Der vdw und seine Mitglieder sind in städtebauliche Entwicklungsprozesse eingebunden und bringen sich engagiert in Diskussionen über die Zukunft von Innenstädten ein. Es geht außerdem um Chancen, die sich durch die Digitalisierung ergeben, und um die Ausrichtung der Wohnungsunternehmen am Dreiklang der Nachhaltigkeit: sozial – umweltbewusst – erfolgreich!“, schreibt vdw-Verbandsdirektorin Dr. Susanne Schmitt in ihrem Vorwort, in dem sie sich u.a. für eine „Baulandoffensive in Niedersachsen“ ausspricht.

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Beilage: Gründung einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft – rechtliche Rahmenbedingungen und (betriebs-)wirtschaftliche Voraussetzungen
Die Wohnungswirtschaft Norddeutschland
von Verbandsdirektorin Dr. Susanne Schmitt und Prüfungsdirektor Gerhard Viemann
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05/20

vdw  magazin 5-20Aus dem Vorwort von Verbandsdirektorin Dr. Susanne Schmitt:
Seit nunmehr fast einem dreiviertel Jahr hat die Corona-Pandemie unser Land mal mehr, mal weniger und aktuell wieder ganz kräftig im Griff. Augenscheinlich müssen wir noch eine gehörige Zeit mit dem Virus und den Auswirkungen dieser Krise leben. Für unseren Verband bedeutet das: Persönliche Kontakte, bewährte Netzwerke und vertrauensvolle Partnerschaften werden auf eine harte Probe gestellt. Begegnungen mit den liebgewonnenen Gesten der Freundschaft sind tabu. Statt bei Sitzungen, Kongressen, Fachtagungen „treffen“ wir uns virtuell. Nun werden wir auch unseren traditio- nellen Jahresauftakt „ins Netz verlegen“ – herrje, es gibt Begriffe und Formulierungen, die man vor Jahresfrist nicht für möglich gehalten hätte. Ich hoffe sehr, dass ich dann viele von Ihnen bei unserem geplanten Livestream am 14. Januar begrüßen kann. Es wird sicherlich sehr interessant.

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04/20

Aus dem Vorwort von Verbandsdirektorin Dr. Susanne Schmitt:
Die Corona-Pandemie verschafft uns immer wieder neue Erfahrungen. So hat unser Verband erstmals in seiner 111-jährigen Geschichte eine Mitgliederversammlung teils als Präsenzveranstaltung, teils auf virtuellem Wege durchgeführt. Mit dem Ergebnis sind wir sehr zufrieden. Dennoch hoffen wir natürlich, wie Sie sicherlich auch, dass bald wieder so etwas wie Normalität eintritt und unbeschwerte Treffen mit persönlichen Gesprächen in fröhlicher Atmosphäre stattfinden können. Wir vermissen das doch mittlerweile sehr. Aber noch ist Geduld gefragt, und ob unsere nächste große Veranstaltung, der Jahresauftakt 2021 am 14. Januar, wie gewohnt stattfinden kann, ist derzeit ehrlicherweise nicht absehbar. Drücken wir also die Daumen, dass wir COVID-19 schnell und gesund überstehen.

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03/20

Aus dem Vorwort von Verbandsdirektorin Dr. Susanne Schmitt:
Zunächst einmal hoffe ich, dass Sie alle die vergangenen Monate gut überstanden haben und wohlauf sind. Nach den berechtigten Sorgen um die Gesundheit kommen nun bange Fragen, wie es in Deutschland wirtschaftlich weitergeht. Die massiven Maßnahmen zur Stabilisierung der Konjunktur haben schnell gegriffen und Wirkung gezeigt. Sie werden die weitreichenden Folgen des wochenlangen Lockdowns aber nicht dauerhaft abfedern können. Wohin sich unsere Wirtschaft und die Unternehmen in den nächsten Monaten und Jahren entwickeln werden, vermag niemand vorherzusagen. In dieser unsicheren Zeit ist deswegen kluges und umsichtiges Handeln statt Aktionismus gefragt!
Auch für den vdw, seine Mitgliedsunternehmen und die Mieterinnen und Mieter wird die Corona-Krise weitreichende Veränderungen zur Folge haben. Wir müssen unsere Lehren aus dieser Zeit ziehen. Ein „Weiter-so-wie-bisher“ darf es meines Erachtens an vielen Stellen nicht

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geben.

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02/20

Corona hat uns fest im Griff. Die Vollbremsung der Wirtschaft wird tiefe Spuren hinterlassen. Bund und Länder haben in einer beispiellosen Geschwindigkeit und Entschlossenheit Maßnahmen angeordnet, die die Freiheit jedes Einzelnen, aber auch die wirtschaftliche Betätigung vieler Unternehmen in bisher unvorstellbarem Ausmaß einschränken. Der Shutdown ist eine Situation ohne Blaupause, deren weitere Entwicklung keinem gängigen Muster folgen wird. Welche Auswirkungen all dies auf die Wohnungswirtschaft entfalten wird, ist heute nicht ansatzweise absehbar. Eines ist jedenfalls klar: Wohnungen werden – anders als verzichtbare Konsumgüter –immer benötigt. Sie sind Teil der Daseinsvorsorge in guten wie in schlechten Zeiten.

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01/20

Aus dem Vorwort von Verbandsdirektorin  Dr. Susanne Schmitt:
Für unseren Jahresauftakt und damit den Start ins neue Jahr hatten wir uns ein ganz besonderes Motto gewählt: „Alles Greta oder was? Wirtschaft unter Druck“. Mit diesem Motto möchten wir mehrere Botschaften verbinden. Zum einen werden wir das vdw-Jahr 2020 unter die große Überschrift des Klimaschutzes, der CO2-Einsparung und der Nachhaltigkeit in der Wohnungswirtschaft stellen. Wir werden die Facetten dieses Themenfeldes in einer Reihe von Veranstaltungen, in internen Schulungen und Fortbildungen, in der Arbeit unserer Ausschüsse und Arbeitskreise, in unseren Angeboten an unsere Mitgliedsunternehmen und natürlich in unserer  Öffentlichkeitsarbeit beleuchten und vertiefen. Zum anderen möchten wir aber auch zeigen, dass wir die Proteste der Jugend hören und deren Engagement sehr ernst nehmen.

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05/19

Der vdw wird sich im kommenden Jahr verstärkt den Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz im Wohnungsbau widmen. Beginnen werden wir mit unserer Auftaktveranstaltungam 14. Januar: dazu haben wir eine Reihe von Experten eingeladen, die aus unterschiedlicher Warte auf das Themenfeld blicken. Bei all den unterschiedlichen Betrachtungsweisen ist eines sicher: wir werden die angestrebte Wärmewende und einen bis 2040 nahezu klimaneutrale Gebäudebereich nicht ohne zusätzliche Kapazitäten in Bauindustrie und Handwerk nicht schaffen. Gleichzeitig müssen wir sowohl auf verstärkten Neubau von bezahlbaren Wohnungen als auch auf umsichtige, sozialverträgliche und klimafreundliche Modernisierungen setzen. Keinesfalls dürfen regulatorische Maßnahmen da seine gegen das andere ausspielen. (mehr im Vorwort der Verbandsdirektorin Dr. Susanne Schmitt)

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04/19

Auszug aus dem Vorwort von Verbandsdirektorin Dr. Susanne Schmitt: Seitens des Verbandes werden wir alles daransetzen, die unternehmerische Arbeit unserer Mitglieder auch künftig nach Kräften zu unterstützen. Wie ich in der Mitgliederversammlung und in der öffentlichen Veranstaltung beim Verbandstag betont habe, stehen dabei Themen wie Digitalisierung, Wissensmanagement, Nachhaltigkeit und Personalmanagement im Vordergrund. Flankiert wird dieses Aufgabenbündel durch die politische Arbeit des vdw. Die Herausforderungen hierbei sind ebenso drängend wie komplex. Aber durch unsere engagierte Arbeit im niedersächsischen Bündnis für bezahlbares Wohnen haben wir bereits einiges erreicht. In erster Linie ist natürlich die neue Wohnraumförderung zu nennen, die mit ärgerlichen Verzögerungen Ende Juli in Kraft getreten ist. Auch die erfolgreiche Novellierun der Niedersächsischen Bauordnung (NBauO) beim §49 ist ein schöner Erfolg und etabliert Barrierefreiheit als Standard im Neubau. Aktuell laufen unter anderem noch Beratungen zum Baulandmanagement und zur Bauvorlagenverordnung, an denen der vdw beteiligt ist. Viele Bauantragsformulare wurden bereits deutlich vereinfacht, und der digitale Bauantrag wird zum Standard, um Bearbeitungsprozesse zu optimieren.

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03/19

Aus dem Vorwort: Mit diesem magazin stelle ich mich als neue Verbandsdirektorin vor. Ich freue mich darauf, in den nächsten Jahren gemeinsam mit und für unsere Mitglieder in Niedersachsen und Bremen wirken zu dürfen. Gleich zu Beginn möchte ich Ihnen zurufen: Jedes einzelne Unternehmen, ob klein oder groß, ob Genossenschaft oder Kapitalgesellschaft, ob kommunal oder privat, ist für mich gleichermaßen bedeutsam. Dies betrifft sowohl die jeweils tatsächliche Geschäftstätigkeit als auch die Mitgliedschaft im Verband. Der ausschlaggebende Grund für meinen Wechsel an die Spitze des vdw war und ist das Geschäftsmodell unserer Mitglieder: Sie alle verfolgen nicht nur den wirtschaftlichen Erfolg im eigenen Unternehmen, sondern sie nehmen gleichermaßen und vorbildhaft die gesellschaftliche Verantwortung dafür wahr, Menschen mit niedrigem und mittlerem Einkommen bezahlbaren und attraktiven Wohnraum anzubieten...

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02/19

Unsere Branche erlebt den größten Umbruch seit Jahrzehnten. Statt Stagnation herrscht überall und auf allen Ebenen hektische Betriebsamkeit. Wohnen ist zu einem zentralen gesellschaftspolitischen Thema geworden, und die Wohnungswirtschaft soll zahllose Interessen erfüllen, die ununterbrochen an sie herangetragen werden – man möchte anfügen: Koste es was es wolle! Genau an diesem Punkt hat sich unsere Verbandsarbeit in den vergangenen Jahren verdient gemacht. Wir sind nicht müde geworden, auf das Fehlen von bezahlbaren Wohnungen hinzuweisen. Wir haben immer wieder betont, dass die Baukosten steigen und kostengünstiger Neubau nicht mehr möglich ist. Wir haben auf fehlendes Bauland, lange Genehmigungsprozesse, fehlende Kapazitäten in der Bauwirtschaft und ein Dickicht an gesetzlichen Vorgaben aufmerksam gemacht und die Folgen erläutert. Nicht zuletzt – und auch darüber haben wir immer wieder informiert – steht unsere Branche vor großen Herausforderungen aufgrund der demografischen Entwicklung, hinsichtlich des Klimaschutzes und durch die Digitalisierung... (aus dem Vorwort)

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01/19

Unsere Branche erlebt den größten Umbruch seit Jahrzehnten. Statt Stagnation herrscht überall und auf allen Ebenen hektische Betriebsamkeit. Wohnen ist zu einem zentralen gesellschaftspolitischen Thema geworden, und die Wohnungswirtschaft soll zahllose Interessen erfüllen, die ununterbrochen an sie herangetragen werden – man möchte anfügen: Koste es was es wolle! Genau an diesem Punkt hat sich unsere Verbandsarbeit in den vergangenen Jahren verdient gemacht. Wir sind nicht müde geworden, auf das Fehlen von bezahlbaren Wohnungen hinzuweisen. Wir haben immer wieder betont, dass die Baukosten steigen und kostengünstiger Neubau nicht mehr möglich ist. Wir haben auf fehlendes Bauland, lange Genehmigungsprozesse, fehlende Kapazitäten in der Bauwirtschaft und ein Dickicht an gesetzlichen Vorgaben aufmerksam gemacht und die Folgen erläutert. Nicht zuletzt – und auch darüber haben wir immer wieder informiert – steht unsere Branche vor großen Herausforderungen aufgrund der demografischen Entwicklung, hinsichtlich des Klimaschutzes und durch die Digitalisierung... (aus dem Vorwort)

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05/18

Der Wohnungspolitische Kongress war unumstritten ein Erfolg. Das Bündnis für bezahlbares Wohnen hat seine ersten vielversprechenden Ergebnisse präsentiert. Der Ministerpräsident macht sich den sozialen Wohnungsbau „zu eigen". Wird jetzt alles gut an den Wohnungsmärkten? Noch nicht. Wir haben zwar gemeinsam einen Berg erklommen, aber jetzt beginnen die Mühen der Ebene. Denn ehrlicherweise hat das Bündnis keine einzige Wohnung gebaut, und auch den Ankündigungen der Landesregierung, endlich auch mit eigenem Geld für bezahlbaren Wohnraum zu sorgen, müssen erst noch Taten folgen. Mehr finden Sie im Vorwort des magazins und in einem ausführlichen Bericht...

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04/18

Der Verbandsrat des vdw Niedersachsen Bremen hat die Nachfolge von Verbandsdirektor Heiner Pott geregelt, der den vdw seit 2013 führt und aus Altersgründen ausscheidet. Staatssekretär a.D. Dirk Gerstle wird die Leitung des Verbandes am 1. Februar 2019 übernehmen. Mehr im vdw magazin...

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03/18

Dieses magazin ist ein Spiegelbild einer ziemlich turbulenten Zeit für die Wohnungswirtschaft. Eine wahre Schwemme an Themen prasselt auf die Branche herein. Da geht es längst nicht mehr nur um die Frage, wie möglichst schnell möglichst viel neuer und bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden kann. Es geht auch um das Bemühen, für mehr Lebensqualität in unseren Quartieren zu sorgen. Es geht um eine sorgsame, bewohnergerechte Freiraumplanung. Es geht aber auch um die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Wohnungswirtschaft, um PropTechs, verbesserten Kundenservice und die Beachtung der Datenschutz-Grundverordnung. Berichtet wird in diesem Heft natürlich auch über das gelungene Zwischenahner Gespräch, bei dem sich Teilnehmer und Referenten Gedanken über die Zukunft gemacht haben. Darüber hinaus gibt es in einem kleinen Sonderheft einen Rückblick auf die Geschehnisse im und rund um den Verband in den vergangenen Monaten.

vdw-magazin-2018-03-Jahresberichtvdw-magazin-2018-03

02/18

Was beim vdw-Neujahrsempfang mit dem Vorstoß von Verbandsdirektor Heiner Pott seinen Anfang nahm, hat jetzt ein wichtiges Zwischenziel erreicht: Vor kurzem haben Landesbauminister Olaf Lies, Heiner Pott und viele weitere Akteure der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft offiziell das Bündnis für bezahlbares Wohnen aus der Taufe gehoben. „Es ist ein sehr gutes Zeichen, dass wir mit viel Tempo an die Sache herangehen, denn es gibt wirklich keine Zeit mehr zu verlieren", sagte der Verbandsdirektor nach dem Gründungstreffen. Pott selbst hatte beim Neujahrsempfang seines Verbandes ei nBü ndnis für Wohnen vorgeschlagen, Minister Lies war daraufhin in seinem Grußwort dem vdw umgehend zur Seite gesprungen.Nach einigen Vorbereitungsgesprächen wurde das Konzept nun am Mittwoch der Konzertierten Aktion vorgestellt. Anschließend wurde die Gründungsurkunde unterschrieben. Mehr dazu hier im aktuellen magazin...

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01/18

Wohnen ist ein Grundbedürfnis. Ein Dach über dem Kopf sollte selbstverständlich sein. Zumal in einer kultivierten Zivilgesellschaft wie unserer. In einem Land, dessen Wohlstand nie größer war. Dessen Wirtschaft auf Hochtouren läuft. Dessen Arbeitsplatz-bilanz glänzend ist. Und dessen Mittelschicht keinen internationalen Leistungs-vergleich scheuen muss. Doch gerade diese Menschen, die ganz maßgeblich dazu beitragen, dass unser Alltag gelingt, werden am Wohnungsmarkt zusehends verprellt. Für die kleinen und großen Helden, die uns Brot und Butter verkaufen, die für Sicherheit und Ordnung sorgen, die uns pflegen und die sich um unsere Kinder kümmern, sind Wohnungen in urbanen Zentren fast unerschwinglich geworden. (Auszug aus dem Vorwort von Verbandsdirektor Heiner Pott - mehr im Heft...)

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