Wohnungswirtschaft startet bundesweite Arbeitgeberkampagne
Hannover/Berlin. Heute (1. Dezember) startet die erste bundesweite Arbeitgeberkampagne der Wohnungswirtschaft. Sie ergänzt die seit mehr als zehn Jahren erfolgreiche Ausbildungskampagne des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen und seiner Regionalverbände, zu denen auch der vdw Niedersachsen Bremen gehört. vdw-Verbandsdirektorin Dr. Susanne Schmitt sagt zum Auftakt: „Unsere Mitgliedsunternehmen bieten attraktive, zukunftsorientierte und sichere Arbeitsplätze. Das wollen wir mit der Arbeitgeberkampagne einer breiteren Öffentlichkeit zeigen.“ Die 177 Wohnungsgenossenschaften und –gesellschaften in Niedersachsen und Bremen beschäftigen rund 5000 Mitarbeiter.
Der Fachkräftemangel hat auch die Wohnungswirtschaft längst erreicht. In einer aktuellen Studie zur Personalentwicklung, die das Institut für Wohnungswesen, Immobilienwirtschaft, Stadt- und Regionalentwicklung (InWIS) im Auftrag des Europäischen Bildungszentrums der Wohnungswirtschaft EBZ durchgeführt hat, gaben fast zwei Drittel der befragten Wohnungsunternehmen an, dass es schwierig sei, qualifizierte Mitarbeiter zu finden.
Die Arbeitgeberkampagne zeigt anhand einzelner Berufe und Berufsbilder die Vorteile einer Beschäftigung in der Wohnungswirtschaft auf. Auf der Kampagnenseite www.arbeiten-in-der-wohnungswirtschaft.de werden Interessenten angesprochen und erhalten Informationen über die Arbeit in der Branche. Gleichzeitig haben sie dort die Möglichkeit, sich gezielt über offene Stellen zu informieren. Darüber hinaus können sie sich in der neuen Jobbörse der Wohnungswirtschaft registrieren, um gezielt über Stelleninserate von Unternehmen aus der Region benachrichtigt zu werden.
Die Unternehmen der Wohnungswirtschaft können sich auf der sogenannten Unternehmerseite www.arbeiten-in-der-wohnungswirtschaft.de/unternehmen unter anderem über verschiedene Werbemittel informieren, die sie individuell nutzen können. „Für den Erfolg der Kampagne ist es natürlich wichtig, dass sich möglichst viele Wohnungsunternehmen an der Kampagne beteiligen und die zur Verfügung stehenden Werbemittel, die sie ganz auf das eigene Unternehmen abstimmen können, nutzen“, ergänzt Dr. Schmitt.