Hannover. Die wohnungs- und immobilienwirtschaftlichen Verbände fordern in einem offenen Brief an Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck, Bundesbauministerin Klara Geywitz und Bundestagsabgeordnete eine radikale Vereinfachung der direkten Verwendung von lokal erzeugtem erneuerbaren Strom im Mietwohnungsbereich insgesamt auf. Das gilt für Mieterstrom, Wärmepumpen, Hausbedarfsstrom und Elektromobilität. Der vdw Niedersachsen Bremen unterstützt diese Forderungen.
vdw-Verbandsdirektorin Dr. Susanne Schmitt sagt:
„Wir fordern seit Jahren das Mieterstrommodell drastisch zu vereinfachen. Doch noch immer bringen Mieterstromprojekte für die sozial orientierten Wohnungsunternehmen schwer beherrschbare, bürokratische und teure Vorgaben mit sich.
Viel Zeit wurde bisher vertan, doch jetzt ist Eile geboten. In der aktuellen Krisensituation zählt jede Kilowattstunde. Mieterstrom ist die einzige Möglichkeit, Mieterinnen und Mieter ohne Umwege und zu günstigen Kosten mit Strom zu versorgen. Die Mitgliedsunternehmen im vdw Niedersachsen Bremen stehen parat, um die dezentrale Stromversorgung in unseren Städten und Gemeinden voranzubringen.“
Den offenen Brief der wohnungs- und immobilienwirtschaftlichen Verbände finden Sie hier.