Ziel und Inhalt
In den vergangenen Jahren sind für viele Mieter Heiz- und Betriebskosten stetig gestiegen und zahlreiche Mieter hatten rel. hohe Nachzahlungen. Während es in der Betriebskostenabrechnung einige Kosten gibt, auf die der Mieter keinen Einfluss hat (z.B. Kaltmiete, Versicherung, Grundsteuer etc.) gibt es persönliche Verbrauchskosten, bei denen der Mieter unterschiedlich stark sparen kann.
Innerhalb des Seminars soll aufgezeigt werden, wie Mieter bei gleicher Wohnqualität ihre persönlichen Verbrauchskosten senken können. Insbesondere bei den Kosten für Heizung, Strom, Warm- und Kaltwasser sowie Müll bestimmt der Mieter selbst, wieviel er verbraucht und bezahlt. Hierzu werden im Seminar praxisnahe Tipps und Tricks gezeigt, wie der Mieter seine Kosten reduzieren kann.
Inhalt:
1. Einleitung und Erwartungen der Seminarteilnehmer
2. Strukturelle Veränderungen im Wohnungsmarkt
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- Kundenorientierung in der Wohnungswirtschaft (Mieter = Kunde?)
- Grundlagen der Betriebskostenabrechnung
- Steigende Energiepreise und deren Auswirkungen auf die Betriebskosten
3. Grundlagen der Kommunikation
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- Bedeutung der verbalen und nonverbalen Kommunikation
- Wahrnehmung und unterschiedliche Sichtweisen der Mieter
- Umgang mit Aggressionen
4. Mögliche Einsparpotenziale bei den Betriebskosten
4.1. Kosten, auf die der Mieter keinen Einfluss hat
(Kaltmiete, Regenwasserentsorgung, Versicherung, Straßenreinigung, Grundsteuer, Schornsteinfeger etc.)
4.2. Kosten, die der Mieter nur geringfügig beeinflussen kann
(Allgemeinstrom, Gartenpflege, Hausreinigung etc.)
4.3. Kosten, die der Mieter stark beeinflussen kann
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- Heizung
- Strom
- Warmwasser
- Frischwasser
- Abwasser
- Müll
5. Praxisnahe Fallbeispiele und Zusammenfassung