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Soziale Wohnungswirtschaft unterstützt Neuausrichtung der NBank

Soziale Wohnungswirtschaft unterstützt Neuausrichtung der NBank
21. Mai 2025

Dr. Susanne Schmitt: „Wohnraumförderung muss auch künftig abgesichert werden“

Hannover. Der Niedersächsische Landtag berät am Mittwoch (21. Mai 2025) über einen Entschließungsantrag der CDU-Fraktion zu „Stärkung und Neuausrichtung der NBank als zentrales Förderinstitut“.

Dr. Susanne Schmitt, Direktorin des Verbandes der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Niedersachsen Bremen (vdw), sagt dazu:  

„Eine auf die Anforderungen der Zukunft ausgerichtete NBank macht absolut Sinn. Davon werden viele Bereiche des Wirtschaftslebens profitieren. Für unsere Branche ist es wichtig, dass die Mittel für die Wohnraumförderung zweckgebunden im Haushalt der NBank abgesichert werden. Diese Mittel dürfen nicht für andere Wirtschaftszweige zur Verfügung stehen. Dann würde eine gestärkte NBank die soziale Wohnungswirtschaft noch besser fördern können.

Die NBank soll als starker Partner agieren, der durch finanzielle Unterstützung und Expertise dazu beiträgt, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und zu erhalten. Da sind wir uns einig und arbeiten Hand in Hand. Konkret erhoffen wir uns erweiterte Förderprogramme, zinsgünstige Darlehen sowie langfristige Planbarkeit und Stabilität. Dies alles würde auch den enormen und sehr teuren Herausforderungen gerecht werden, vor denen wir stehen.

Allerdings muss bei der künftigen Ausgestaltung der Förderbedingungen auch das nötige ‚Umdenken‘ im Baubereich berücksichtigt werden. Für experimentelles Bauen wie z.B. beim Gebäudetyp E muss es besondere Förderungen geben.

Im Zusammenspiel der sozialorientierten Wohnungsunternehmen mit der NBank geht es aber nicht nur ums Geld. Vielmehr schätzen wir die hohe fachliche Beratungskompetenz der NBank-Beschäftigten und den offenen Dialog, den wir seit vielen Jahren miteinander pflegen. Das sollte auch so bleiben.“

 

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