Hannover. Der Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Niedersachsen Bremen (vdw) freut sich über die Vorschläge aus dem wohnungspolitischen Grundsatzpapier, das die FDP-Landtagsfraktion am Mittwoch vorgelegt hat.
Verbandsdirektorin Dr. Susanne Schmitt: „Die FDP macht mit ihrem Papier erneut deutlich, wie drängend die Probleme am Wohnungsmarkt sind. Es ist gut, dass sie sich dabei in weiten Teilen an den Forderungen des Bündnisses für bezahlbares Wohnen orientiert, das maßgeblich vom vdw auf den Weg gebracht worden ist.
Typengenehmigungen im Neubau, vereinfachte Regeln für Gebäudeaufstockungen, flexiblere Stellplatzregelungen, Förderung von Aufzugsanlagen oder schlankere Planungsprozesse – die Vorschläge sind allesamt sinnvoll, um das Bauen schneller und preisgünstiger zu machen. Nur so können wir das einhellige Ziel erreichen, bis 2030 landesweit 40.000 zusätzliche bezahlbare Wohnungen zu erstellen.
Auch die Argumente der FDP gegen die mögliche Neugründung einer Landeswohnungsbaugesellschaft, entsprechen den Empfehlungen unseres Verbandes.“