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Internationaler Tag der Genossenschaften, Sonnabend, 3. Juli 2021

Internationaler Tag der Genossenschaften, Sonnabend, 3. Juli 2021
2. Juli 2021

„Genossenschaften tragen zum sozialen Frieden bei“

 

Hannover/Gifhorn. Jedes Jahr am ersten Sonnabend im Juli wird weltweit der Internationale Tag der Genossenschaften gefeiert. Aus diesem Anlass hat Dr. Susanne Schmitt, Direktorin des Verbands der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Niedersachsen Bremen (vdw), insbesondere die soziale Bedeutung von Wohnungsgenossenschaften hervorgehoben: „Gäbe es sie nicht, müsste man sie erfinden“,

„Bei unseren Mitgliedsgenossenschaften stehen die Mieterinnen und Mieter im Mittelpunkt des unternehmerischen Handelns. Jedes Genossenschaftsmitglied hat eine Stimme und kann sich in den verantwortlichen Gremien engagieren“, so Dr. Susanne Schmitt. „Aber nicht nur das: Wer in der Wohnung einer unserer Genossenschaften lebt, der muss keine Angst haben: Keine Angst vor Luxussanierung. Keine Angst vor Eigenbedarfskündigung. Keine Angst vor exorbitanten Mietsteigerungen.“

 Die Wohnungsgenossenschaften im vdw bieten jenen Menschen eine bezahlbare Wohnung, die sich Luxusmieten nicht leisten können, und investieren Jahr für Jahr dreistellige Millionenbeiträge in die Entwicklung der Wohnquartiere. „Die Genossenschaften tragen dadurch maßgeblich zum sozialen Frieden bei“, betonte Dr. Schmitt beim Besuch der OSTLAND Wohnungsgenossenschaft in Hannover und der Gifhorner Wohnungsbau-Genossenschaft. 

„Wir brauchen unsere Genossenschaften am Wohnungsmarkt und erwarten, dass ihre jahrzehntelangen Leistungen auch von der Politik anerkannt werden. Zwei Beispiele, die verdeutlichen sollen, wo den Wohnungsgenossenschaften der Schuh drückt:

  • Die Rahmenbedingungen für den Wohnungsbau sind extrem schwierig. Die Wohnungsgenossenschaften können aber nur dann zur Schaffung von mehr bezahlbarem Wohnraum beitragen, wenn sie Bauland zu wirtschaftlich vertretbaren Preisen erhalten, die Genehmigungsverfahren vereinfacht und auskömmliche staatliche Zuschüsse für den Bau preisgedämpfter Wohnungen gezahlt werden.
  • Die Wohnungsgenossenschaften stehen ohne Wenn und Aber hinter den Klimaschutzzielen Deutschlands. Sie treiben den klimagerechten Umbau unserer Gesellschaft an und investieren seit Jahren in die energetische Modernisierung ihrer Wohnungsbestände. Daher ist es nicht gerecht, dass immer neue Anforderungen zum Klimaschutz auch diejenigen Wohnungsgenossenschaften finanziell belasten sollen, die ihre Bestände bereits weitgehend energetisch saniert haben.“

 Dem vdw gehören in Niedersachsen und Bremen 99 Wohnungsgenossenschaften an. Sie garantieren 250.000 Menschen ein bezahlbares und sicheres Dach über dem Kopf. Die monatliche Netto-Kaltmiete liegt in den beiden Bundesländern bei den Genossenschaften im Durchschnitt bei 5,75 pro Quadratmeter – und damit deutlich unter den Werten der örtlichen Mietenspiegel. Mitglieder von Wohnungsbaugenossenschaften sind Miteigentümer, solides Wirtschaften geht über Rendite. Sie sind Garanten für sicheres, bezahlbares Wohnen und energetischen und modernen Neubau, sie stehen für Zuverlässigkeit, Stabilität und Verlässlichkeit. Sie sind in den Städten und Kommunen präsent und stärken die Regionen:

 

 

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