Hannover. Die Mitgliedsunternehmen im Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Niedersachsen Bremen (vdw) bieten dem Land Niedersachsen Unterstützung bei der laufenden Impfkampagne an. Ihr Vorschlag: Mobile Impfteams könnten direkt in den Anlagen des Betreuten Wohnens zum Einsatz kommen. Damit würde man zahlreichen älteren Menschen entgegenkommen, die den Weg in ein Impfzentrum aus Angst vor einer Infektion scheuen, heißt es einem Schreiben von vdw-Verbandsdirektorin Dr. Susanne Schmitt an Staatssekreträr Heiger Scholz.
„Unsere sozial orientierten Wohnungsgenossenschaften und –gesellschaften haben zahlreiche Betreute Wohnanlagen in ihren Beständen. Viele Bewohner sind über 80 Jahre alt und müssen jetzt gegen Corona geimpft werden. Das kann sehr gut direkt vor Ort geschehen. Die Wohnungsunternehmen würden den Einsatz mobiler Impfteams organisatorisch gerne unterstützen“, betont Dr. Schmitt. Bei den Einsätzen in den Betreuten Wohnanlagen könnten gleichzeitig auch ältere Menschen geimpft werden, die in der unmittelbaren Nachbarschaft wohnen.